ein Schauspiel mit Figuren,
nach einem Märchen der Brüder Grimm
Wie wird man, obwohl man ständig etwas verliert, trotzdem glücklich?
Hans, der Künstler im Tauschen, zeigt es uns. Am Ende hat er genau das, was er schon immer wollte: Leichtigkeit, Sorglosigkeit und wirkliches Glück. Mit Spielfreude und Begeisterung führen die drei Spieler durch das Geschehen und werden von herrlichen Tierfiguren begleitet.
20:00 - 20:30 Uhr:
- Szenen aus „Der Brandner Kasper und das ewige Leben“ (Tredeschin, ca. 10 Min.)
- Ausschnitte aus „Sozusagen grundlos vergnügt“ (Dein Theater/Wortkino, ca. 10 Min)
Ab 20:30 Uhr: Eröffnungskonzert mit JABB - Just Another Blues Band (Theater La Lune)
JABB- ist eine Blues- und Bluesrock-Band, die 2018 von Sänger und Gitarrist Matthias Klink gemeinsam mit Musikern des Staatsorchesters Stuttgart anlässlich eines Sommerfestes der Oper Stuttgart gegründet wurde. Schnell wurde klar, dass die Leidenschaft für diese Musik so groß war, dass weitere Auftritte zu unterschiedlichsten Anlässen in kleinen und größeren Formationen folgten.
Das Repertoire reicht von Stücken von Eric Clapton über Peter Green, Stevie Ray Vaughan und Sting bis hin zu Jazz-Standards. Mit den Sängern Natalie Karl und Matthias Klink - die sonst auf der Opernbühne zu finden sind - griffigen Gitarren-Riffs, virtuosen Saxophon-Soli und coolen Grooves geben sie allen Stücken ihre eigene Note und wollen einfach gute Musik machen und ihre Begeisterung für den guten alten Rhythm´n´Blues mit dem Publikum teilen.
Besetzung: Natalie Karl vocals, Matthias Klink vocals&guitar, Frank Müller guitar, Michael Rathgeber saxophone, Dario Schattel keyboard, Manuel Schattel bass, Jürgen Spitschka drums
Schauspiel nach der Bayrischen Volkskomödie von Kurt Wilhelm
Der Brandner Kasper ist ein verschuldeter Kleinbauer, der als Jagdführer, aber auch als Wilderer mehr schlecht als recht sich durchs Leben schlägt. Eines Tages kommt der Tod in Gestalt des „Boanlkramer“ um ihn zu holen, doch der 72 Jährige mag nicht mitgehen. Mit Kirschschnaps macht er den Tod betrunken und erschwindelt sich beim Kartenspiel weitere 18 Lebensjahre. Jetzt beginnt zunächst für ihn ein Leben ohnegleichen...
Aber als seine geliebte Enkelin Marei tödlich verunglückt, freut ihn das Leben nicht mehr. Im Himmel wird nun der Betrug des Boanlkramer bemerkt und er bekommt von Petrus den Auftrag den Brandner Kasper auf der Stelle zu holen. Der Tod fühlt sich an seine Spielschuld gebunden und muss nun seinerseits zu einer List greifen. Er lockt den Alten „nur zum Anschauen“ ins Paradies...
Der Traum den Tod zu überlisten ist so alt wie die Menschheit und Stoff vieler Märchen und Mythen. Selten aber wurde der Knochenmann mit solch schlitzohriger Durchtriebenheit ausgetrickst wie in diesem bayrischen Volksstück.
Spiel: Tanja Kunze, Maja Fischinger, Michael Kunze, Christoph Daecke, Lydie Vanhoutte. Musik: Dorothe Kanne. Einspielungen: Hartmut Löschke, Gabriele Bierer. Regie: Lydie Vanhoutte
ein Märchentheater mit Figuren
Wie hat die schöne Müllerstochter das gemacht? Stroh zu Gold spinnen! Keiner hat's gesehen. Der Vater wundert sich und dem König ist es egal, hauptsache, er ist reich geworden. Hinter dem Geheimnis steht ein kleines Männchen, das seinen Namen nicht nennen will.
Gespielt wird mit Figuren, in die Rolle des Jägers schlüpft ein Schauspieler, der sich auch unters Publikum mischt und um Mithilfe bei der Namenssuche bittet.
Fünf Jahrzehnte Politik und Schlager
Nostalgie fürs Langzeitgedächtnis – Lieder zum Wirtschaftswunder
Kehrreime zur Spaßgesellschaft – die Geliebten der Hitpiste
Text von Hans Rasch
Es wird ja alles wieder gut, nur ein kleines bisschen Mut, sang man nach dem Kriegsende. Und die Geschichte zeigte: Wunder gibt es immer wieder. Die Schlagerrevue vermittelt mit akustischen Stimmungsbildern prägnant das Zeitkolorit von fünf Jahrzehnten Bundesrepublik. Ein vierköpfiges Ensemble temperamentvoller Gesangskünstlerinnen entführt das Publikum in Klangwelten vertonter Gefühle, Wünsche oder Hoffnungen. Mit scharfzüngigen Bemerkungen zum Zeitgeschehen wird das musikalische Raritätenkabinett pointiert kommentiert.
Mit: Gesine Keller, Barbara Mergenthaler, Martina Schott, Ella Werner
Gitarre: Gesine Keller
Musikalische Arrangements: Frédéric Sommer
Regie: Friedrich Beyer
Ohne Probleme ist das Leben auch nicht einfacher
Ein Programm von Hans Rasch und Norbert Eilts
An dem Punkt, wo der Spaß aufhört, beginnt der Humor. Humor ist eine Lebensbewältigungsstrategie, die uns helfen kann, die Unzulänglichkeiten der Welt und des Lebens besser zu ertragen – er schafft eine Wahrnehmung aus einer inneren Distanz heraus. Mit Jagdhorn und sprachlicher Virtuosität bringt Norbert Eilts Beiträge von Joachim Ringelnatz, Mark Twain, Friedrich Hölderlin, Theodor Storm und Karl Valentin auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Eine heitere Coronade zur psychischen Ressourcenstärkung – Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt.
Mit: Norbert Eilts
Poesie und Gesang am Leiterwagen
Laut Überlieferung zog der erste griechische Tragödiendichter mit einer mobilen Bühne durchs Land. Zweieinhalbtausend Jahre nach der Erfindung des Thespiskarren bieten auch Ellen Schubert und Stefan Österle von Dein Theater/Wortkino Kultur auf Rädern an. Mit ihrem Leiterwagen sind sie jederzeit landesweit spielbereit und präsentieren unter offenem Himmel Lieder und Texte von Bertolt Brecht, Karl Valentin, Hans Rasch, Johann Peter Hebel, Friedrich Schiller, Fred Endrikat, Hugo Wolf, Kurt Weill, Johann W. v. Goethe, Robert Schumann und anderen. Mit im Spiel sind Kontrabass, Flöte, Maultrommel, Akkordeon, Gitarre und Drehleier. Ein unterhaltsamer Ausflug in die Welt der Poesie.
Mit: Ellen Schubert, Stefan Österle
Regie: Andreas Frey
Schauspiel nach der Bayrischen Volkskomödie von Kurt Wilhelm
Der Brandner Kasper ist ein verschuldeter Kleinbauer, der als Jagdführer, aber auch als Wilderer mehr schlecht als recht sich durchs Leben schlägt. Eines Tages kommt der Tod in Gestalt des „Boanlkramer“ um ihn zu holen, doch der 72 Jährige mag nicht mitgehen. Mit Kirschschnaps macht er den Tod betrunken und erschwindelt sich beim Kartenspiel weitere 18 Lebensjahre. Jetzt beginnt zunächst für ihn ein Leben ohnegleichen...
Aber als seine geliebte Enkelin Marei tödlich verunglückt, freut ihn das Leben nicht mehr. Im Himmel wird nun der Betrug des Boanlkramer bemerkt und er bekommt von Petrus den Auftrag den Brandner Kasper auf der Stelle zu holen. Der Tod fühlt sich an seine Spielschuld gebunden und muss nun seinerseits zu einer List greifen. Er lockt den Alten „nur zum Anschauen“ ins Paradies...
Der Traum den Tod zu überlisten ist so alt wie die Menschheit und Stoff vieler Märchen und Mythen. Selten aber wurde der Knochenmann mit solch schlitzohriger Durchtriebenheit ausgetrickst wie in diesem bayrischen Volksstück.
Spiel: Tanja Kunze, Maja Fischinger, Michael Kunze, Christoph Daecke, Lydie Vanhoutte. Musik: Dorothe Kanne. Einspielungen: Hartmut Löschke, Gabriele Bierer. Regie: Lydie Vanhoutte
Gastspiel Forum Theater
Von Peter Hacks
Mit Martina Guse
Regie: Karin Eppler
Bühne und Kostüme: Vesna Hiltmann
NOMINIERT FÜR DAS “MONOSPEKTAKEL-FESTIVAL 2022”, Reutlingen
1786 Weimar ist schockiert. Knall auf Fall war Goethe abgereist und hinterließ Fragen über Fragen… Eine Schuldige war schnell ausgemacht: Charlotte von Stein, seine langjährige Geliebte.
„Ich bin nun die Ursache davon, dass er uns heimlich verlassen hat, über Nacht, unangekündigt, ohne Abschied oder Erlaubnis. Der Staat ist ohne Minister, der Hof ohne Spielmeister, das Theater ohne Direktor, das Land ohne seinen großen Mann.“
So steht nun Charlotte von Stein ihrem Ehemann Rede und Antwort. Dabei erfährt der Zuschauer nicht nur wie eine Liebe zart entstand; Der Zuschauer darf auch einen unbekannten Blick auf ein Genie werfen. Goethe ein wetterfühliges Enfant terrible? Goethe ein schwer erträglicher Zeitgenosse? Goethe in Zorn und Ungeduld und glücklos im Werben um die Frauen? In der Kunst konnte er alles im Leben nichts?
Hacks legt mit seinem Text charmant, respektvoll einen uns unbekannten Goethe frei. Er lässt uns das Genie in vielen Facetten neu entdecken. Eine Ikone wird nahbar, neu erzählt. In Zeiten, in denen wir viele „tradierte Männerbilder“ zu Recht als Setzung hinterfragen, ist die Rede der Frau von Stein
sicher eine der erhellendsten und vergnüglichsten Blicke auf einen großen Mann.
Aufführungsrechte: Drei Masken Verlag GmbH
Zwei ungleiche Schwestern gehen denselben geheimnisvollen Weg über den Brunnen in Frau Holles Reich. Die eine bringt Gold, die andere Pech nach Hause: als Lohn ihrer Eigenschaften „hilfsbereit und fleißig“ -„egozentrisch und faul“. Wer seine Chanchen nicht nutzt und günstige Gelegenheiten verschläft, hat "Pech".
Im Märchen wird die Doppelheit der Seele in den beiden Gestalten vor uns ausgearbeitet. Aber keiner von uns ist einfach nur fleißig oder nur faul. Irgendwo dazwischen können wir uns finden. Aus faul und fleißig mischen wir das Leben Tag für Tag.Ein Marionettenspiel gespielt vom Theater Tredeschin aus Stuttgart. Spiel Michael Kunze, Tanja Kunze.
Ein Programm von Hans Rasch
Das Volkslied als Spiegel gesellschaftlichen und politischen Lebens. Mit über sechzig Zitaten aus vielen Milieus und einem Text von Hans Rasch wird der Variantenreichtum mündlicher und schriftlicher Überlieferung plastisch und drastisch vorgeführt. Ein Blick in unsere farbige Vergangenheit.
Mit: Gesine Keller, Stefan Österle, Martina Schott, Ella Werner
Gitarre: Gesine Keller
Violoncello und Kontrabass: Stefan Österle
Musikalische Arrangements: Frédéric Sommer
Regie: Friedrich Beyer
Wer im Reich der Schwaben die Ohren offen hält, kennt ihn gut. Gemeint ist der einzigartige Ruf, der hierzuländle die Aufmerksamkeit einfordert wie mit dem Klingellbeutel: GELL! Was der Titel wohl … ? Richtig, Ernst Mantel hat wieder jede Gellegenheit genutzt, um wehrlose schwäbische Mitmenschen auszuhorchen. Nun präsentiert er die neuesten Ergebnisse seiner erschütternden Feldstudie; sie greift gezielt Bauchmuskeln an, die das bodenständigst wiehernde Gellächter entfesseln. GELL! Der Mantel. Er lässt nicht locker, sondern bohrt skandalös in den Schwächen und Vorlieben anderer herum. Als hätte er selber keine! Dabei ist gerade Mantel, nach eigener Aussage, „getrieben von einem unbändigen Hang zu Neigungen“. Ungerührt jedoch zerlegt er, was ihm begegnet, vom Daherschwätzer über den Homo Pfiffikus bis hin zu hipper Lifestyle-Polizei beliebigen Geschlechts. In Mantels zerstörerischem Werkzeugkasten finden sich Wortjonglage, Hintergründiges und ein Labermaß mit Rechthaber-Detektor. Vor solch einem Schwaben-Versteher schützt man sich am besten durch viel gutbürgerliche Selbstironie. Ansonsten hilft Ernst Mantels einzigartiges Versprechen, nur für diesen Abend: die GELL-zurück-Garantie!
„Herr Mantel! Ich hab Tränen gheult!“ (Anonyme Zuschauerin)
/KONZERTBÜRO /ECKERT
Im Langen Feld 48/1
71706 Markgröningen
Fon 07145 3657
Fax 07145 931461
ein Theaterspiel mit Figuren, nach dem Märchen der Brüder Grimm
Dieses Meisterwerk unter den Märchen ist von zeitloser Aktualität. Wer es einmal erlebt hat, wird seine starken Szenen nicht vergeßen.
Der Fischer Hein lebt mit seiner Frau Ilsebill in einem kleinen Häuschen am Meer. Er findet es kuschelig darin, doch sie meint, es wäre ein Pisspott und es würde stinken. Ilsebill möchte woanders wohnen, ein besseres Leben führen. Da zieht Hein einen Butt aus dem Meer, der sich als verwunschener Prinz zu erkennen gibt. Hein lässt ihn wieder frei, doch sie ergreift die Gelegenheit und lässt sich von ihm alle erdenkbaren Wünsche erfüllen. Der Fischer muß entsetzt erleben, wie sich die Wünsche seiner Frau ins Maßlose steigern, bis sie wieder im Pisspott landen. Aber sie haben etwas gewonnen, woran sie zunächst nicht gedacht haben.
Drei motivierte Schauspieler agieren vor beeindruckenden ständig sich wandelnden Bühnenbildern und führen auch die Großfiguren, die die feine Gesellschaft und die Fischersleute und natürlich den sagenhaften Butt darstellen.
Spiel: Tanja Kunze, Elena Vodolazkina, Michael Kunze. Regie: Elena Vodolazkina. Figurenbau, Kostüme: Lydie Vanhoutte. Bühnenbild: Velemir Pankratov. Text, Realisation: Michael Kunze.
Gastspiel Forum Theater
Von Peter Hacks
Mit Martina Guse
Regie: Karin Eppler
Bühne und Kostüme: Vesna Hiltmann
NOMINIERT FÜR DAS “MONOSPEKTAKEL-FESTIVAL 2022”, Reutlingen
1786 Weimar ist schockiert. Knall auf Fall war Goethe abgereist und hinterließ Fragen über Fragen… Eine Schuldige war schnell ausgemacht: Charlotte von Stein, seine langjährige Geliebte.
„Ich bin nun die Ursache davon, dass er uns heimlich verlassen hat, über Nacht, unangekündigt, ohne Abschied oder Erlaubnis. Der Staat ist ohne Minister, der Hof ohne Spielmeister, das Theater ohne Direktor, das Land ohne seinen großen Mann.“
So steht nun Charlotte von Stein ihrem Ehemann Rede und Antwort. Dabei erfährt der Zuschauer nicht nur wie eine Liebe zart entstand; Der Zuschauer darf auch einen unbekannten Blick auf ein Genie werfen. Goethe ein wetterfühliges Enfant terrible? Goethe ein schwer erträglicher Zeitgenosse? Goethe in Zorn und Ungeduld und glücklos im Werben um die Frauen? In der Kunst konnte er alles im Leben nichts?
Hacks legt mit seinem Text charmant, respektvoll einen uns unbekannten Goethe frei. Er lässt uns das Genie in vielen Facetten neu entdecken. Eine Ikone wird nahbar, neu erzählt. In Zeiten, in denen wir viele „tradierte Männerbilder“ zu Recht als Setzung hinterfragen, ist die Rede der Frau von Stein
sicher eine der erhellendsten und vergnüglichsten Blicke auf einen großen Mann.
Aufführungsrechte: Drei Masken Verlag GmbH
THEATERSPIEL MIT FIGUREN NACH DEM KINDERBUCH VON MICHAEL ENDE
Der Spieler Michael Kunze verwandelt sich blitzschnell in verschiedene Rollen, z.B. den Postboten, in Lukas oder den König. Dazu erzählt und kommentiert er die Handlung und befragt auch die jungen Zuschauer. Zur Seite steht ihm Tanja Kunze als die gemütliche Frau Was, dem agilen Herrn Ärmel und vor allem als Puppenspielerin die Prinzessin Li Si
und die fürchterliche Frau Mahlzahn führt. Hinter der Insel Lummerland verbirgt sich ein verkleinertes Abbild einer Wirklichkeit. Alles scheint sorgfältig arrangiert und bedacht. Als unverhofft ein schwarzes Baby auftaucht, gerät die Ordnung ins Wanken. Mit der männlichen Tatkraft von Lukas, dem Lokomotivführer und der unbekümmerten Fantasie seines jungen Freundes Jim, bestehen die beiden die Herausforderungen des Lebens.
Biographie einer einzigartigen Kulturgemeinschaft
Ein Programm von Hans Rasch
Es gab Europa vor den Nationalstaaten, und es wird es noch nach ihnen geben, schrieb der australische Historiker Christopher Clark. Dass sich Europa nach den Zerstörungen zweier Weltkriege wie Phoenix aus der Asche zu einem einzigartigen Friedensprojekt erhob, wirkte wie ein Wunder. Führende europäische Persönlichkeiten waren überzeugt, dass die Probleme nur grenzüberschreitend gelöst werden können, und den großen Kriegen folgte ein einmaliger europäischer Integrationsprozess. Ihm verdanken wir unseren Wohlstand und die längste Friedenszeit seit dem Römischen Reich. Die Aufführung ist ein Programm über ein Stück politischer Vernunft, ein Nachkriegswunder, eine intelligente Antwort auf die Gewaltphasen des 20. Jahrhunderts und ohne seinesgleichen in der Geschichte der Menschheit. Die europäischen Ideale sind vielleicht wie die Sterne. Wir erreichen sie nicht, aber sie zeigen uns den Weg.
Ella Werner erinnert an die attraktive Musik, Kunst und Poesie der vielsprachigen europäischen Kreativgemeinschaft. Gesine Keller singt a cappella ein einzigartiges Potpourri von 32 charakteristischen Liedern aus 32 europäischen Regionen.
Mit: Gesine Keller, Ella Werner und Martina Schott
Regie: Friedrich Beyer
Lukas und Jim Knopf kämpfen gegen die Piraten „Die Wilde 13". Da entdecken sie jedoch einen blinden Passagier an Bord. Prinzessin LiSi, die kleine Tochter des Kaisers, hat sich heimlich eingeschlichen und ist nun in höchster Gefahr...
Gespielt von Michael Kunze als Lukas und Tanja Kunze als König Alfons. Beide führen auch die vielen Figuren:
Prinzessin LiSi, Jim Knopf, Ping Pong, Frau Malzahn und natürlich den wilden Haufen der Piraten, die sich einbilden 13 Kerle zu sein, die unerschrockensten Kämpfer, die die Welt je gesehen hat.
Unterstützt wurden sie dabei von Lydie Vanhoutte, die all die herrlichen Figuren zur Welt brachte und natürlich von Michael Ende, dem weltberühmten Autor dieser Geschichte.
Eine dramatische Zeitreise durch die Geschichte von House und Techno
Auf den Spuren von Disco, Kraftwerk, Chicago House, der Loveparade, des Berliner Clubs Berghain und der Tifliser Voguing Szene folgt der Schauspieler und DJ Ben Hille in seinem Solostück dem weltweiten Aufstieg der elektronischen Musikkultur. So wichtig wie für seine persönliche Entwicklung ist diese auch für etliche gesellschaftliche Umbrüche weltweit. House Is A Feeling!
„Der 43-jährige erzählt so packend die Geschichte von House Music und Techno, von einpeitschenden Beats, die eine Generation neu getaktet haben, dass man rasch reinrutscht in seine Vergangenheit und man das eigene Erwachen und Erwachsenwerden auf Tanzflächen so intensiv
spürt, als wären diese aufwühlenden und erregenden Nächte erst gestern gewesen.“ (Stuttgarter Nachrichten, 27.9.2020)
Trailer: https://youtu.be/F8mq752mQEs
Text & Spiel: Ben Hille, www.benhille.de
Bühne & Grafik: Sven Schoengarth, www.sjks.art
Dramaturgische Mitarbeit: Dieter Nelle
Fotos: Sabine Haymann
nach Jules Verne
In einer Kurzfassung für das Hoftheater
Es spielen: Robert Atzlinger, Julianna Herzberg und Semjon E.Dolmetsch
Ausstattung: Marie Freihofer und Sonja Hoyler Regie: Dieter Nelle
Vernes Roman ist ein Gründungsmythos der Globalisierung und eine rasante Abenteuergeschichte. Phileas Fogg, ein englischer Gentleman par excellence, schließt eine Wette ab, in 80 Tagen um die Welt zu reisen. 1872 eine Mission impossible. Mit seinem Diener Passpartout macht er sich auf den Weg, gefolgt von dem Detektiv Mr. Fix, der Phileas Fogg für einen Bankräuber hält und ihn möglichst schnell hinter Gitter bringen will. Vom Hof des Theater La Lune aus verfolgen wir die wilde Reise des Phileas Fogg gegen die Zeit einmal um die Welt und landen hier am Lukasplatz. Eine Kooperation zwischen zwischenraum 48° und dem Theater la Lune.
nach Jules Verne
In einer Kurzfassung für das Hoftheater
Es spielen: Robert Atzlinger, Julianna Herzberg und Semjon E.Dolmetsch
Ausstattung: Marie Freihofer und Sonja Hoyler Regie: Dieter Nelle
Vernes Roman ist ein Gründungsmythos der Globalisierung und eine rasante Abenteuergeschichte. Phileas Fogg, ein englischer Gentleman par excellence, schließt eine Wette ab, in 80 Tagen um die Welt zu reisen. 1872 eine Mission impossible. Mit seinem Diener Passpartout macht er sich auf den Weg, gefolgt von dem Detektiv Mr. Fix, der Phileas Fogg für einen Bankräuber hält und ihn möglichst schnell hinter Gitter bringen will. Vom Hof des Theater La Lune aus verfolgen wir die wilde Reise des Phileas Fogg gegen die Zeit einmal um die Welt und landen hier am Lukasplatz. Eine Kooperation zwischen zwischenraum 48° und dem Theater la Lune.
Figurenspiel nach dem Märchen der Brüder Grimm, ab 4 Jahren.
Eine Produktion des Theaters Tredeschin aus Stuttgart.
Noch ist die goldene Kugel der schönen Königstochter liebstes Spielzeug. Als sie ihr eines Tages ins Wasser rollt, ist sie untröstlich. Ein Frosch bietet Hilfe an, will aber dafür in ihrem Bettlein schlafen. Sie fasst den Plan, ihn zu überlisten. Doch es kommt anders als sie denkt.
Michael Kunze und Elena Vodolazkina spielen mit Großfiguren aus eigener Werkstatt. Die Dialoge sind witzig und bergen manche Überraschung. Der Froschkönig ist das Urmärchen schlechthin, das in der Märchensammlung der Brüder Grimm nicht umsonst an erster Stelle steht.
Tommy Mammels Nachtausgabe
Vollmondlieder
Romantisch- erotische „Chansons d’amour“ und „Songs für ein Leben in Color“ aus der Feder des Pianisten und Singer/Songwriters Tommy Mammel - auf Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch.
Tommy Mammel und seine Musiker haben auf mittlerweile fünf CDs eine Fülle von Songs veröffentlicht, die in jazzigem, poppigem,chansoneskem Gewand Geschichten erzählen, die ans Herz gehen und bunte Filme über das Leben und die Liebe in die Köpfe ihrer Zuhörer projizieren.
Tommy Mammel: Piano und Gesang, wahre und unwahre Geschichten.
Karin Miller: Akkordeon und Gesangspartnerin für herzerweichende Duette.
Matthias Bergmann: Perkussion für den Herzschlag und das Knistern und Rascheln
an den richtigen Stellen.
Komödie für drei Frauen
Ein Themenabend von Hans Rasch
Älter werden ist nicht schwer, älter sein dagegen sehr – ein facettenreiches Mosaik aus Texten und Liedern, mit Beiträgen von Sebastian Blau, Thomas Brasch, Wilhelm Busch, Hans Rasch, Hermann Hesse und anderen über das Alter und das Altern. Der Abend bietet einen humorvollen, überraschenden und erhellenden Blick auf ein Phänomen, dem wir von Geburt an unterliegen.
Mit: Dijana Antunović, Gesine Keller, Gudrun Remane
Regie: Friedrich Beyer
Komödie für drei Frauen
Ein Themenabend von Hans Rasch
Älter werden ist nicht schwer, älter sein dagegen sehr – ein facettenreiches Mosaik aus Texten und Liedern, mit Beiträgen von Sebastian Blau, Thomas Brasch, Wilhelm Busch, Hans Rasch, Hermann Hesse und anderen über das Alter und das Altern. Der Abend bietet einen humorvollen, überraschenden und erhellenden Blick auf ein Phänomen, dem wir von Geburt an unterliegen.
Mit: Dijana Antunović, Gesine Keller, Gudrun Remane
Regie: Friedrich Beyer
Schwäbische Entschleunigung mit Friedrich E. Vogt (1905-1995)
Ein Programm von Klaus Martin
Kommet Se zom Nositza, Dositza, Nontergucka, Nuffgucka,
Na’sagrubla, Zeemapagga
Der Stuttgarter Mundartdichter und Mundartforscher Friedrich E. Vogt war ein aktiver Vortragskünstler, der sich der Aufmerksamkeit einer begeisterten Zuhörerschaft sicher sein konnte. Mit schwäbischen Plaudereien, Betrachtungen und Ansichten hielt der Mundartvirtuose Vogt seine Freunde im Albverein, im Alpenverein und im Tennisclub bei Laune. Die einfallsreichen Wort- und Vokalspiele, mit denen er seine originellen philosophischen Reflexionen vermittelte, sind treffende Miniaturen scheinbarer Randerscheinungen des menschlichen Lebens. In stimmungsvollen Bildern mit ergänzender Musik führt Stefan Österle mundartsicher durch Vogts Biographie und seine lyrischen Stationen.
Mit: Stefan Österle
Regie: Friedrich Beyer
Überall ist Wunderland
Zwei Stunden zwischen Mann und Frau. Fast wie im richtigen Leben, nur schöner.
Reden um Kopf und Herz von Hans Rasch.
Bleibt die glückliche Ehe ein Traum oder kann sie wirklich praktiziert werden? Wie viel Toleranz erträgt der Partner, die Partnerin? Helene und Karlheinz, verheiratet, kinderlos, erzählen von den Erfahrungen des Zusammen- und Auseinanderlebens. Zukunft, Freiheit, Liebe, Sex, Nachbarn, Politik, Fremdgehen, Umwelt - der tägliche Gesprächsstoff zweier Menschen wird amüsant durchgekaut, bis eine geträumte Affäre den geregelten Alltag zu sprengen droht. Doch zwei Menschen, die versuchen, ihren Humor und ihre Liebe füreinander zu erhalten, erzielen immer wieder Etappensiege, die sie zum Weitermachen ermuntern. Witz, Selbstkritik, Realitätssinn und Freude am Spiel erleichtern das eheliche Miteinander. Illusionslos versieht Hans Rasch seine Figuren mit irritierenden Anschauungen. Überraschende Perspektiven.
Mit: Stefan Österle, Ella Werner
ein Theaterspiel mit Figuren, nach dem Märchen der Brüder Grimm
Dieses Meisterwerk unter den Märchen ist von zeitloser Aktualität. Wer es einmal erlebt hat, wird seine starken Szenen nicht vergeßen.
Der Fischer Hein lebt mit seiner Frau Ilsebill in einem kleinen Häuschen am Meer. Er findet es kuschelig darin, doch sie meint, es wäre ein Pisspott und es würde stinken. Ilsebill möchte woanders wohnen, ein besseres Leben führen. Da zieht Hein einen Butt aus dem Meer, der sich als verwunschener Prinz zu erkennen gibt. Hein lässt ihn wieder frei, doch sie ergreift die Gelegenheit und lässt sich von ihm alle erdenkbaren Wünsche erfüllen. Der Fischer muß entsetzt erleben, wie sich die Wünsche seiner Frau ins Maßlose steigern, bis sie wieder im Pisspott landen. Aber sie haben etwas gewonnen, woran sie zunächst nicht gedacht haben.
Drei motivierte Schauspieler agieren vor beeindruckenden ständig sich wandelnden Bühnenbildern und führen auch die Großfiguren, die die feine Gesellschaft und die Fischersleute und natürlich den sagenhaften Butt darstellen.
Spiel: Tanja Kunze, Elena Vodolazkina, Michael Kunze. Regie: Elena Vodolazkina. Figurenbau, Kostüme: Lydie Vanhoutte. Bühnenbild: Velemir Pankratov. Text, Realisation: Michael Kunze.
Sturmfeste Satiren von Wilhelm Busch
Tugend will ermuntert sein; Bosheit kann man schon allein.
Gepfefferte Sentenzen aus Niedersachsen
Ein Programm von Norbert Eilts und Hans Rasch
Ein herzerfrischend komisch-melancholischer Streifzug durch Leben und Werk von Wilhelm Busch. Trotz vieler Pointen war das Leben für den niedersächsischen Satiriker, Humoristen, Karikaturisten und Cartoonisten keine Pointe. Sein unvergleichlicher Humor entsprang einer existenziellen Auseinandersetzung mit dem ambivalenten Wesen des Menschen und löst auch hundert Jahre nach seinem Tod noch befreiendes Gelächter aus. Buschs groteske Darstellung menschlicher Bösartigkeiten und Knirpsigkeiten ist von unvergänglicher Komik.
Mit: Norbert Eilts
Regie: Friedrich Beyer
Die sympathische Faultier-Schule bringt Kinder in eine Oase, in der Schlummern, Faulenzen und Lümmeln ganz normal ist. Fern ab von Leistungsorientierung, Vorschuluntersuchung, Wochenplänen für Freizeitaktivitäten, Spielplatzrankings und Bodypositivity-hypes erleben wir eine Welt, in der das Langsam sein ein Wert und eine überdimensionale Hängematte der tollste Ort ist. Bis Fünkchen kommt.
Die Bilderbuchgeschichte von Helen Lester, in der deutschen Übersetzung von Mirjam Pressler wird von der Schauspielerin und Theaterpädagogin Àngels Capell gemeinsam mit der Regisseurin und Theaterpädagogin Boglárka Pap mit Charme, Naivität und angemessener Frechheit dramatisiert und inszeniert.
Mit unserem Stück laden wir die Zuschauer*innen ein, in die Welt des Schlummerns einzutauchen, Fünkchen und ihre wirbelige Art aus einer anderen Perspektive zu betrachten und dabei ihren eigenen Alltag zu reflektieren.
Die fünf Schauspieler des Theaters Tredeschin präsentieren das letzte Werk Moliers in einer ausgelassenen, zugespitzten Inszenierung. Die ohnehin schon kurzweilige Komödie wurde gestrafft und das Personal auf die wichtigsten Personen reduziert. Alles dreht sich um den reichen, vitalen und eigensüchtigen Argan, der, trotz seiner eingebildeten Krankheiten, noch robust genug erscheint, daß er die fragwürdigen medizinischen Behandlungen seiner Ärzte schadlos übersteht. Er möchte seine hübsche Tochter mit dem unreifen Medizin-Studenten Thomas Diafoirus verheiraten, um einen Helfer gegen seine (eingebildete) Krankheit zu haben. Doch das Hausmädchen Toinette, raffiniert und klug, sieht, daß ihr Herr sich von Ängsten leiten lässt, aber dennoch ein gutes Herz besitzt. Sie verkleidet sich als Arzt und behandelt Argan derart, daß er von seinem Leiden erlöst scheint und Tochter Angelique ihren Vater wieder lieben kann.
Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren.
Mit Elena Vololazkina, Christoph Daecke, Tanja Kunze, Lydie Vanhoutte und Michael Kunze. Regie: Ensemble Theater Tredeschin
Akustische Leckerbissen
Saugutes Palaver, deftige Texte, berauschende Lyrik, schmetternde Melodien: Gesine Keller, Martina Schott, Ella Werner servieren akustische Leckerbissen und laden das Publikum herzlich zu Schweinskopf, Trollinger, Schenkelschlagen, Lachen, Tränen und Bauchhalten ein. Humor satt!
Mit: Gesine Keller, Martina Schott, Ella Werner
Gitarre: Gesine Keller
Regie: Friedrich Beyer
Musik und Geschichten vom Balkan
Temperamentvoll und virtuos bieten uns die drei Vollblutmusiker die geheimnisvolle Musik Rumäniens. Mühelos schwelgen sie in krummen Takten der mitreißenden Tanzmusik aus Serbien, Bulgarien und Armenien und entfalten hierbei ihren eigenen Stil, der durch Einflüsse aus Sinti-Jazz, argentinischem Tango und französischer Valse Musette genährt wird. Neben Akkordeon, Geige und verschiedenen Trommeln wie Darbukka, Tapan und Rahmentrommel überrascht Zakuska mit ungewohnten Instrumenten wie dem Cimbalon, türkischen Fingerzimbeln oder einer Trompetengeige. Reisen Sie mit uns: von Roma-Lied bis Klezmer, von ungarischem Csárdás bis griechischem Syrtós, von der Adria bis zum Schwarzen Meer und über Europa hinaus bis zum Kaukasus.
Aufgelockert wird das Programm durch derbe Schwänke und Lügengeschichten vom Balkan - unverwechselbar in ihrem Witz und beispielhaft in ihrer Botschaft vom friedlichen Zusammenleben der Völker.
Katharina Wibmer – Geige, Trompetengeige Frank Eisele – Akkordeon
Daniel Kartmann – Tapan, Zimbalom, Darboukka
Liebe Kulturfreunde und -förderer in Stuttgart-Ost,
ich freue mich sehr, Sie auch in diesem Jahr zum Kultursommer am Lukasplatz begrüßen zu dürfen. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr und vielen gelungenen Veranstaltungen für Groß und Klein, entwickelt sich der Kultursommer zu einem festen Bestandteil des Unterhaltungsprogramms im Stuttgarter Osten. Es zeigt die große Vielfalt der im Stadtbezirk beheimateten Theater und Kulturbetriebe, darüber freue ich mich als Bezirksvorsteherin ganz besonders.
Wie im vergangenen Jahr, wurden wir auch 2021 durch die Corona-Pandemie in einen weiteren Lockdown gezwungen und in unserem sozialen Leben ausgebremst. Umso schöner ist es, dass die Inzidenzwerte derzeit sinken und wir uns endlich wieder zu Veranstaltungen verabreden können. Nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie mit Freunden und Familie den Kultursommer 2021, es ist für jeden Geschmack etwas dabei! Besonders ans Herz legen möchte ich Ihnen die Veranstaltungen für Kinder, die die kleinen Besucherinnen und Besucher im vergangenen Jahr verzaubert haben.
Dieses vielfältige Programm und das Engagement der Veranstalter würdigt der Bezirksbeirat Stuttgart-Ost wieder mit einem Zuschuss aus dem Bezirksbudget.
Mein großer Dank gilt an dieser Stelle den drei Theater – Dein Theater I Wortkino, Theater La Lune und Theater Tredeschin – für deren Motivation und Arbeit, die sie in die Gestaltung des Kultursommers gesteckt haben. Ebenso danken möchte ich der Kirchengemeinde der Lukaskirche, die auch in diesem Jahr wieder ihren wunderbaren Innenhof zur Verfügung stellt.
Allen Besucherinnen und Besuchern wünsche ich unterhaltsame, gesellige Abende, schönes Wetter und ganz viel Spaß mit dem diesjährigen Programm!
Es grüßt Sie herzlichst
Ihre Bezirksvorsteherin Charlotta Eskilsson
Kultursommer 2021 am Lukasplatz
Open-Air Programm von Dein Theater/Wortkino, Theater LaLune und Theater Tredeschin
Nach einer erfolgreichen Saison im vergangenen Jahr geht der Kultursommer am Lukasplatz in die zweite Runde!
Wieder haben die im Stuttgarter Osten ansässigen Theater La Lune, Tredeschin und Dein Theater/Wortkino gemeinsam mit dem Kulturtreff Stuttgart-Ost und den evangelischen Kirchengemeinden Stuttgart-Ost und Petrus unter der Schirmherrschaft der Bezirksvorsteherin Charlotta Eskilsson ein kulturelles Freilichtvergnügen im Hof der Lukaskirche initiiert.
Dem Publikum wird ein abwechslungsreiches Sommerprogramm für Kinder und Erwachsene geboten. Gespielt wird jeweils freitags und samstags. Eröffnet wird der Kultursommer am Lukasplatz am Samstag, dem 3. Juli. Um 16 Uhr zeigt das Theater Tredeschin für Kinder das Märchen „Hans im Glück“ und um 20 Uhr findet nach einer gemeinsamen Begrüßung aller drei Theater eine Konzertveranstaltung des Theaters La Lune statt: Bluesrock mit der Stuttgarter Band JABB. Am Freitag, dem 9. Juli zeigt das Theater Tredeschin um 20 Uhr das bayrische Volksstück „Der Brandner Kaspar“ und am Samstag, dem 10. Juli um 16 Uhr das Märchen „Rumpelstilzchen“. Abends präsentiert Dein Theater/Wortkino um 20 Uhr seinen Klassiker „50 Jahr blondes Haar“.